3 Steuertipps für Gründer – die dir dein Steuerberater (vielleicht) nicht verrät
Wer ein Unternehmen gründet, hat viel zu tun – und Steuerfragen stehen meist nicht ganz oben auf der Liste. Doch genau hier lässt sich bares Geld sparen. Unsere drei Praxis-Tipps helfen Gründern, steuerliche Vorteile clever zu nutzen – und zeigen, worauf man frühzeitig achten sollte.

1. Nutz deinen Gründungsfreibetrag bewusst
Viele Gründer wissen nicht, dass sie in den ersten Jahren von besonderen Steuererleichterungen profitieren können. Wer z. B. als Freiberufler startet, kann durch die Kleinunternehmerregelung oder die Investitionsabzugsbeträge deutlich Steuern sparen. Wichtig ist: rechtzeitig planen und beantragen – denn rückwirkend gibt’s keine Nachbesserung.
2. Mach deine erste Verlustphase zum Steuervorteil
Gerade im ersten Jahr schreiben viele Startups Verluste – was steuerlich nicht unbedingt schlecht ist. Diese Verluste lassen sich mit künftigen Gewinnen verrechnen und sorgen so später für weniger Steuerlast. Auch ein Verlustrücktrag ins Vorjahr kann bares Geld bringen – gerade für Gründer, die aus einem Angestelltenverhältnis kommen.
3. Trenn klar zwischen privat und geschäftlich
Einer der häufigsten Fehler: geschäftliche und private Ausgaben werden vermischt. Das Finanzamt erkennt dann schnell gar nichts mehr an. Wer sauber trennt – etwa durch ein eigenes Geschäftskonto und klare Belegführung – schafft nicht nur Ordnung, sondern sichert sich wichtige steuerliche Abzüge.
Unser Fazit:
Mit dem richtigen Know-how lässt sich schon in der Gründungsphase steuerlich viel herausholen. Doch viele Tipps erfährt man erst, wenn es zu spät ist. Deshalb: Frühzeitig informieren – oder gleich mit den richtigen Experten zusammenarbeiten.
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